Do Not Track: Web-Doku widmet sich Datenhandel
Seit kurzem gibt es die ersten zwei Teile der Web-Doku-Serie „Do Not Track“ im Netz. Dabei geht es um das Geschäft mit unseren Daten.
Seit kurzem gibt es die ersten zwei Teile der Web-Doku-Serie „Do Not Track“ im Netz. Dabei geht es um das Geschäft mit unseren Daten.
Cookies, Tracker, Plug-ins: Wer im Netz surft, hinterlässt Spuren. Und die werden von Konzernen wie Google und Facebook genutzt, um Nutzerprofile zu erstellen und Kunden zu durchleuchten – etwa, um ihnen personalisierte Werbung zu zeigen. Das Thema betrifft jeden Internetnutzer, ist für viele aber sehr abstrakt. Eine interaktive Web-Doku erklärt nun anschaulich, wie die Datensammelei im Netz funktioniert – und welche Auswirkungen sie für den Einzelnen hat.
Eine Webdoku von Arte und BR zeigt, wie Verhalten im Netz analysiert wird. Der Nutzer kann anhand seiner eigenen Daten sehen, wer ihn überwacht.
Brett Gaylor ist der Macher und Regisseur dieser Reihe, die die sich damit beschäftigt, wie wir im Internet verfolgt werden. (Beitrag in Englisch)
Mit „Do Not Track“ hat die französische Produktionsfirma Ubian gemeinsam mit dem BR, Arte und dem National Filmboard of Canada ein außergewöhnliches Fernsehformat geschaffen: In der Doku-Reihe sieht der Zuschauer in Echtzeit, was mit seinen Internet-Daten passiert. Bei MEEDIA verraten die Projektleiterinnen des Bayerischen Rundfunks erste Details.
Mit „Do Not Track“ startet heute eine interaktive Dokumentarfilmreihe über Online-Tracking und das Geschäft mit unseren Daten. Ein spannendes Projekt, das abstrakte Datenverarbeitung für den Nutzer erfahrbar macht.
Do not Track ist eine personalisierte Web-Serie, die den Teilnehmenden vor Augen führen will, wer was warum über uns weiß und wie mit dem Sammeln und Auswerten dieser Daten Geschäftsmodelle betrieben werden können.
Streaming statt linear Fernsehen ist nur ein erster Schritt. Einen weiteren gehen Sandra Marsch und Christiane Miethge vom Bayerischen Rundfunk (BR). Sie fesseln den Nutzer mit einer interaktiven Dokumentation. „Do Not Track“ ist eine personalisierte Web-Doku-Reihe über das weltweite Geschäft mit unseren Daten: Sieben interaktive Folgen, die vom 14. April bis 9. Juni jeweils im Abstand von zwei Wochen Online veröffentlicht werden. Was hinter dem Konzept steckt, wie es zu Stande kam und wieso die Personaliserung so wichtig ist, verraten Marsch und Miethge hier.
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